Im Bereich der Science-Fiction-Filme gibt es eine Reihe von Klassikern, die uns atemberaubend spannende Geschichten erzählen und dabei die Welt der Zukunft auf fantastische Weise illustrieren. Dies sind zwei der gelungensten Meisterwerke, die über zeitlose Qualitäten verfügen:

2001: A Space Odyssey (1968)

Der Film erzählt eine mysteriöse Geschichte über die menschliche Evolution, die scheinbar durch Einflüsse einer höheren intelligenten Macht mittels überlegener Technologien manipuliert wird. Sie beginnt in den Zeiten der evolutionären Anfänge der Menschheit vor Millionen von Jahren. Eine Horde Affen entdeckt einen schwarzen Monolithen, der sie auf mysteriöse Weise in ihrer Entwicklung beeinflusst. Sie ändern ihr Verhalten, werden aggressiv und beginnen, Knochen als Waffen zu verwenden.

Die Geschichte macht einen Sprung in die hochtechnisierte Zukunft. Die Menschen haben die Ära der Raumfahrt erreicht und entdecken abermals einen solchen makellosen glänzenden Monolithen, der auf der Mondoberfläche platziert wurde. Dieser scheint unter anderem als Marker des Fortschritts der menschlichen Entwicklungsgeschichte zu fungieren.

Er sendet ein Signal zum Jupiter. Daraufhin wird ein Raumschiff mit den Wissenschaftlern Dr. Dave Bowman (Keir Dullea) und Dr. Frank Poole (Gary Lockwood) sowie drei weiteren Insassen auf eine Expedition zum Jupiter geschickt, um der Sache auf den Grund zu gehen. Doch der im System des Raumschiffs integrierte intelligente Supercomputer (H.A.L. 9000), der den Menschen eigentlich bei ihren Aufgaben während der Reise helfen soll, beginnt die Mission zu korrumpieren.

Regie: Stanley Kubrick

Länge: 149 Minuten

Matrix (1999)

Der Film handelt von einem Angestellten namens Thomas Anderson (Keanu Reaves), der tagsüber ein schnödes Dasein als Programmierer fristet und nachts in die Rolle des Hackers Neo schlüpft. Er hegt seit jeher das Gefühl, dass die Welt nicht das ist, was sie scheint und was die meisten glauben. Er erhält seltsame Hinweise über das Internet in Form einer kryptischen Nachricht. Doch was ihm dann offenbart wird, übersteigt seine kühnsten Träume um einiges.

Das Versteck einer attraktiven Hackerin namens Trinity (Carrie-Anne Moss) fliegt auf, aber es gelingt ihr, der Polizei zu entkommen. Außerdem ist ihr zusätzlich eine Truppe von merkwürdigen Männern in schwarzen Anzügen dicht auf den Fersen. Erneut gelingt der Dame mittels scheinbar übermenschlicher Fähigkeiten die Flucht. Sie nimmt Kontakt zu Neo auf und berichtet ihm von einem Mann namens Morpheus (Laurence Fishburne), einem Rebellenanführer, der ihm viele seiner Fragen beantworten kann.

Es kommt zu einem Treffen und Morpheus bietet Neo die Möglichkeit, mittels der Einnahme einer Pille Klarheit darüber zu bekommen, was es mit seinen Zweifeln über die Realität auf sich hat. Zur Auswahl stehen eine rote und eine blaue Pille. Die Rote wird ihm die Wahrheit zeigen, eine Lektion erteilen und sein Leben für immer verändern. Die Blaue wird ihn vergessen lassen, dass sie sich jemals getroffen haben und dabei helfen, in den Zustand der Unwissenheit zurückzugelangen, damit er sein altes bequemes Leben weiterleben kann. Neos Wahl fällt auf die rote Pille.

Regie: The Wachowski Brothers

Länge: 136 Minuten